Wir sind die Klasse 4a der Mauritius-Schule!

Unsere Jugendherberge in Wiehl

Schon in der ersten Woche nach den Sommerferien fuhren beide 4. Klassen gemeinsam in die Jugendherberge nach Wiehl.

Als wir mit dem Bus dort ankamen, wurden wir gleich über die Regeln in der Jugendherberge informiert. Der Gruppenraum war auch gleichzeitig unser Speiseraum und hieß „Wasser“. Es gab aber noch mehr Räume für andere Schulklassen mit verschiedenen Namen, z.B. Feuer, Luft und Erde. Morgens, mittags und abends wurde ein Büffetwagen hereingerollt, an dem man sich sein Essen aussuchen konnte. Nach unserem ersten Mittagessen gingen wir dann zur Tropfsteinhöhle Wiehl und besichtigten sie. Auf dem Hin-und Rückweg haben wir Wildschweine und Hirsche gesehen. Wieder in der Jugendherberge angekommen, wurden wir auf die Zimmer verteilt. Es gab Hochbetten und normale Betten, die wir selber beziehen mussten. Da wir es alle nicht so gut konnten, war es sehr lustig. Nach dem Abendessen spielten wir noch ein bisschen. Als wir hochgingen, schliefen wir auch ganz schnell ein. Wir hatten eine gute Nacht.

Thea

Besuch in der Tropfsteinhöhle Wiehl

Nach dem Mittagessen packten wir unsere Rücksäcke und wanderten wir zur Tropfsteinhöhle Wiehl.

 Auf dem Weg sahen wir eine kleine tote Maus und einen schwarzen Salamander. Auch fröhliche Rehe standen hinter dem Zaun. Als wir an der Tropfsteinhöhle ankamen, stand schon ein Herr da. Er führte uns durch die Höhle und erklärte sie uns. Am Eingang der Tropfsteinhöhle schlief eine kleine lustige Fledermaus an der Decke. Ein paar Stufen weiter unten war es nur noch 8 Grad. Das war sehr kalt! Überall wo wir hinsahen leuchteten und funkelten die Kristalle. Wir befanden uns schon 30 Meter unter der Erdoberfläche. Auf einmal kamen wir an einem Wunschsee vorbei, in den Besucher Geldmünzen reinwerfen dürfen. Auch Pflanzen wuchsen in der Höhle. Der Führer erklärte, dass man die herabhängenden Tropfsteine „Stalaktiten“ nennet und die von unten nach oben wachsenden „Stalagmiten“. Toll fand ich die Steine, die von oben und unten zusammengewachsen sind und eine Säule bildeten. Einige Wege waren auch gesperrt, weil sie nur in Sackgassen führten.

Das war ein schöner und spannender Ausflug in die Tropfsteinhöhle. Ich fand es toll, dass wir uns nach der Besichtigung noch etwas im Souvenirladen kaufen durften.

Marlene und Carmen

Die Wanderung zum Schloss Homburg

Von der Jugendherberge Wiehl musste man nur ein paar Meter laufen, dann kamen wir in ein nahe gelegenes Wäldchen. In diesem Wald gab es Wildschweine, Hirsche, Rothirsche und viele weitere Tiere. In ca. 10 Meter Entfernung lag dort ein prächtiger Hirsch auf einer grünen, riesigen Weide und graste. Sehr gemütlich sah das aus wie er da lag. Und zum Glück ließ er sich auch gut fotografieren und anschauen. Ein paar Minuten später sah man in einem anderen Gehege viele Wildschweine, aber man hörte und roch sie schon viele Meter zuvor. Ich rannte mit einem Wildschwein um die Wette. Mir kam die traurige Erkenntnis, dass ich langsamer war als so ein Borsti. Nach einer guten Viertelstunde Fußmarsch über einen holzigen Weg kamen wir wieder an der Tropfsteinhöhle an, die wir am Tag zuvor schon besichtigten. Im Anschluss wanderten wir durch den Ortskern. Dahinter lag erneut ein riesiger Wald. Hier ging es nur bergauf und der Weg war sehr beschwerlich. Schließlich kamen wir auf Schloss Homburg an. Zum Glück durften wir unsere schmerzenden Füße dort ausruhen und uns stärken. Anschließend bekamen wir eine tolle Führung durch das Schloss. Schade fand ich, dass wir nach diesem langen und anstrengenden Weg nur vier von vielen Zimmern besichtigen durften.

Tim

Unsere coolen Streiche und Spiele auf unserer Klassenfahrt nach Wiehl

Am Nachmittag gingen wir oft auf den Spielplatz.

Die Mädchen spielten meistens Fangen, Treibsand am Klettergerüst und an der Riesenschaukel. Die Jungen kletterten, bauten in einem Kletterbaum oder spielten Fußball. Die Spiele haben uns sehr viel Spaß gemacht.

Kommen wir nun zu den Streichen. Die Streiche waren ziemlich lustig. Mehrere Mädchen schmierten heimlich Zahnpasta an ihre Türklinke. Als dann jemand rein wollte, griff er voll in die Zahnpasta. Manche klopften an die Zimmertüren der Lehrerinnen und rannten dann schnell weg.

Es war eine sehr schöne Klassenfahrt und wir haben viel erlebt.

Cecilia